Sylvia Beach - Shakespeare and Company. Zum 110. Bloomsday!

„Die Subskribenten in Paris wurden dank der nahezu täglich in der Presse veröffentlichten Bulletins auf dem Laufenden gehalten. Meine Freunde bei der Zeitung betrachteten den Ulysses – mit vollem Recht – als ein Ereignis von weltweiter Bedeutung, geradezu als ein sportliches Ereignis, und es erschien auch tatsächlich ein Artikel über Ulysses in dem englischen Blatt The Sporting Times, bekannt als The Pink `Un – aber da war das Buch selbst schon herausgekommen.“

Sylvia Beach, „Shakespeare and Company“, Suhrkamp Taschenbuch

Am 16. Juni ist zum 110. Male „Bloomsday“ – jener Tag, an dem Leopold Bloom im “Ulysses” anno 1904 durch Dublin streift. Nun, da sich dieser sagenhafte literarische Feiertag wieder nähert, ist es an der Zeit, auf eine Frau aufmerksam zu machen, die wesentlich zum Erfolg des „Ulysses“ beigetragen hat: Die Buchhändlerin Sylvia Beach. 1917 kommt die Amerikanerin, 1887 in Baltimore geboren, nach Paris – wie viele andere dieser Generation kommt sie, liebt sie, bleibt sie. Und verwirklicht ihren Traum, einen Buchladen zu gründen, eine amerikanische Buchhandlung mit Leihbücherei an der Seine. 1919 wird „Shakespeare and Company“ eröffnet und zu einem Treffpunkt der amerikanischen und französischen Literaturszene. Anekdote an Anekdote reiht sich in Sylvia Beachs 1956 erstmals erschienenen Erinnerungen „Shakespeare and Company“: Alles, was damals Rang und Namen hat, findet sich früher oder später in der Rue de l`Odéon ein oder wird zum Kunden: Ezra Pound, Sherwood Anderson, André Gide, Hemingway, Gertrude Stein, Scott F. Fitzgerald, Paul Valéry…

„Ich lebte zu weit von meinem Vaterland entfernt, um die Kämpfe unserer Schriftsteller um freie Ausdrucksmöglichkeit entsprechend verfolgen zu können, und als ich 1919 meine Buchhandlung eröffnete, ahnte ich nicht, dass sie von den Verboten ihren Nutzen haben würde. Ich glaube, diesen Verboten und der dadurch geschaffenen Atmosphäre verdankte ich viele meiner Kunden - alle jene Pilger der zwanziger Jahre, die über den Ozean kamen, sich in Paris niederließen und das linke Seineufer kolonisierten.“

Wer heute Buchhändler(in) wird, der weiß: Man braucht dazu Leidenschaft, Engagement, Wissen, Belesenheit und auch wirtschaftliches Geschick. Das alles - und noch viel mehr - hat Sylvia Beach in die Waagschale geworfen. Jede Zeile ihrer Erinnerungen an ihr Lebensprojekt spricht davon. Aber vor allem brachte sie eines mit: Ein großes Herz für ihre Kunden. Nicht wenige davon waren eben jene schwierige Spezies, die sich Schriftsteller nennt. Sylvia Beach scheint ihnen - vor allem den Autoren aus Übersee - eine Mischung aus bemutternder Freundin und intellektueller Ansprechpartnerin gewesen zu sein. Da tischlert dann selbst Ezra Pound für die Einrichtung des Buchladens, André Gide organisiert Lesungen und Hemingway befreit die Rue de l`Odéon symbolisch von den Nazis. Und Sylvia Beach gibt viel zurück - die Buchhandlung wird für manchen zum zweiten Heim, geschickt vermittelt sie Kontakte, schlichtet Streit, glättet Eifersüchteleien - mit wechselndem Erfolg:

„Der letzte ängstliche Besucher, den ich zu Gertrude (gemeint ist Gertrude Stein) führte, war Ernest Hemingway. Er wollte seinen Streit mit ihr beilegen, fand aber nicht den Mut, allein zu ihr zu gehen. Ich billigte sein Vorhaben, redete ihm gut zu und versprach, ihn in die Rue Christine zu begleiten, wo Gertrude und Alice damals lebten. (…) Ein Zwist flammt leicht einmal zwischen Schriftstellern auf, aber ich habe festgestellt, dass er sich gelegentlich einfrisst wie ein Schmutzfleck.“

Die Stein, niemals einfach, lässt sich als eine der Wenigen nicht von der netten Buchhändlerin erweichen - als Sylvia Beach schließlich das Unternehmen ihres Lebens wagt und Verlegerin des „Ulysses“ wird, kündigt ihr die amerikanische Schriftstellerin Freund- sowie die Kundschaft im Buchladen. Das Leben ist manchmal steinhart.

Zwar hätschelt und pflegt Sylvia Beach alle sensiblen Schreiberseelen, aber nur bei einem wird aus der Bewunderung der bescheidenen Buchhändlerin geradezu Heldenverehrung: James Joyce.

 „Joyce` Stimme, von einem süßen Klang wie die eines Tenors, bezauberte mich.“

 „Es war überwältigend für mich, mit dem größten Dichter meiner Zeit zusammen zu sein, aber Joyce hatte eine so unglaublich einfache Art, dass ich mich trotzdem frei und unbefangen fühlte.“

Wohlgemerkt: Sie spricht von dem größten Dichter ihrer Zeit, da war dessen Jahrhundertwerk noch nicht einmal beschrieben. An dieser Stelle werden die Erinnerungen einer Buchhändlerin auch zur literaturwissenschaftlichen Quelle ersten Ranges. Ganz bescheiden und zurückgenommen erzählt Sylvia Beach von den Schwierigkeiten, die Joyce sowohl auf der Insel als auch in den USA mit der Zensur hat.

„Jede Hoffnung auf eine Veröffentlichung in Ländern englischer Sprache war, zumindest auf lange Zeit, geschwunden. Und da saß nun James Joyce in meinem kleinen Buchladen und seufzte tief.
Auf einmal kam mir der Gedanke, dass man doch etwas unternehmen könne, und ich fragte: Würden Sie Shakespeare and Company die Ehre erweisen, Ihren Ulysses herausbringen zu dürfen?
Er nahm mein Angebot auf der Stelle mit Freuden an.“

Damit beginnt für Sylvia Beach das eigentliche Abenteuer ihres Lebens. 1922 erscheint der Ulysses, „Shakespeare and Company“ wird eine begehrte Adresse. Doch die Zeiten sind nicht danach:

„Die Buchhandlung war berühmt geworden. Sie steckte immer voll von neuen und alten Kunden, und mehr und mehr wurde in Zeitungen und Zeitschriften über sie geschrieben. Man zeigte sie sogar den Touristen der American Express, wenn sie vorüberfuhren - in Autobussen, die ein paar Sekunden vor Nr. 12 stehenblieben. Trotz alledem begann Shakespeare and Company die Wirtschaftskrise ernstlich zu spüren. Die Geschäfte, die schon durch die Abreise meiner Landsleute gelitten hatten, gingen nun rasch immer schlechter.“

Nach der deutschen Besatzung schließt Sylvia Beach den Buchladen für immer. Sie lebt bis zu ihrem Tod 1962 in Paris, begraben ist sie jedoch in den USA. Der Buchladen in der Nr. 12 bleibt zwar geschlossen, später jedoch wird die Buchhandlung Le Mistral in der Rue de la Bûcherie zu Ehren Sylvia Beachs in „Shakespeare and Company“ umbenannt. Auch dieser Laden, ebenfalls von einem US-Amerikaner, George Whitman (inzwischen von seiner Tochter), betrieben, wird zu einem literarischen Treffpunkt - hier verkehrten Henry Miller, Allen Ginsberg, William S. Burroughs und andere.

„Shakespeare and Company - eine Buchhandlung in Paris“: Sicher war es die richtige Entscheidung von Sylvia Beach, das Schreiben anderen zu überlassen. Doch wo die Lebenserinnerungen sprachlich zu wünschen übrig lassen, machte dies die Literaturliebhaberin durch ihre Leidenschaft für Bücher und Schriftsteller wett. So werden das Paris der Zwischenkriegszeit, die intellektuelle Atmosphäre an der Seine, das Leben der literarischen Exilanten aus den englischsprachigen Ländern sowie deren kleinen und großen „Macken“ lebendig - und verlocken zu einem Bummel durch die Buchhandlungen der Stadt der Bücherliebe.

 

Klaus Krolzig besuchte “Shakespeare and Company” 2: Bilder aus dem Laden

Und weitere Anekdoten, festgehalten von Sylvia Beach:
Scott F. Fitzgerald zeichnet James Joyce
Gertrude Stein empfängt Sherwood Anderson
Hemingway befreit die Rue de l`Odéon
James Joyce dichtet à la William Shakespeare

 

Sophia&Nathaniel Hawthorne: Das Paradies der kleinen Dinge

„Wie glücklich Adam und Eva waren! Niemand drängte sich zwischen sie, und all die Unendlichkeit, die sie umgab, diente nur dazu, ihre Herzen enger aneinander zu binden. Wir lieben einander ebenso sehr wie sie, doch für uns gibt es keinen stillen und lieblichen Garten Eden. Meine Liebste, willst du mit mir fortsegeln, um irgendeine Sommerinsel zu entdecken? – Glaubst du nicht auch, dass Gott seit Anbeginn der Zeit eine für uns reserviert hat?“

Nathaniel Hawthorne an Sophia Peabody. Boston, 21. April 1840
Das Zitat ist dem gemeinsamen Tagebuch von Nathaniel und Sophie Hawthorne vorangestellt. “Das Paradies der kleinen Dinge” erschien nun zum 150. Todestag des amerikanischen Autors.

Nur noch knapp zwei Jahre soll es währen, dann findet Hawthorne mit seiner Sophia seinen Garten Eden (allerdings weniger in lieblicher denn in rauer Natur), sein „Paradies der kleinen Dinge“. Wie es aber immer so ist mit paradiesischen Zuständen: Glück, von außen betrachtet, kann auf Dauer etwas monoton wirken. So monoton wie die Gräuselungen auf dem Concord River. Der nämlich ist, so lässt es ein Tagebucheintrag von Nathaniel Hawthorne vermuten, eine recht zähfließende Angelegenheit.

„Doch wenn ich den Fluss als Ganzes betrachte, finde ich nichts, was sich besser zum Vergleich eignet als einer dieser fast reglosen Würmer, die ich ausgrabe, um sie als Köder zu benutzen. Der Wurm ist träge, und ebenso der Fluss – der Fluss ist schwammig und ebenso der Wurm – man weiß kaum, ob sie lebendig oder tot sind, doch mit der Zeit gelingt es beiden trotzdem davonzukriechen.“

Bei solchen Stellen atmet man als Leser beinahe erleichtert auf: Da ist er wieder, der gute, altvertraute Miesepeter, der Skeptiker vor dem Herrn (Peter Handke spricht in seinem Vorwort von „Hawthornes geradezu elementarer Reizbarkeit und Verdrießlichkeit), der in diesem Tagebuch ansonsten eher in den Fluten seiner Liebesprosa untergehen zu droht. Denn: Anstrengend kann es mitunter sein, den Erzählungen frischverliebter oder angetrauter Paare zu lauschen. Man freut sich mit dem jungen Glück, doch spätestens nach dem zweiten Video von Traumhochzeit und Honeymoon fällt das geduldige Zuhören schwer. Und nun stelle man sich vor, es handelt sich hierbei um ein Flittern, das sich über beinahe anderthalb Jahre erstreckt, das sich zudem in ländlicher Zurückgezogenheit und dadurch bedingter Selbstgenügsamkeit des Paares abspielt – und dies alles in Tagebuchform festgehalten.

Passend zum 150. Todestag des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne, der am 19. Mai 1864 in Plymouth verstarb, veröffentlichte der Verlag Jung & Jung nun eine literarische Wiederentdeckung: Das gemeinsame Tagebuch des Autors, der insbesondere für seine düstere Abrechnung mit den puritanischen Vorfahren in „Der scharlachrote Buchstabe“ weltberühmt wurde, mit seiner ihm frisch angetrauten Frau Sophia. Die beiden bezogen unmittelbar nach ihrer Hochzeit im Juli 1842 ein altes Pfarrhaus – „The Old Manse“ in Massachusetts, das auch heute noch als Museum zu besichtigen ist. Ihr gemeinsames Leben halten sie in einem gemeinsamen Tagebuch, „The Common Journal”, fest, das sich bis zum November 1843 erstreckt. Dank der Übersetzung durch Alexander Pechmann kann nun auch der deutschsprachige Leser in „Das Paradies der kleinen Dinge“ eintauchen. Und wird zunächst einmal überrascht. Denn Hawthorne, der ein ähnlich düsteres Menschenbild pflegte wie andere Vertreter der amerikanischen Literatur seiner Zeit – beispielsweise Melville, mit dem er vorübergehend befreundet war, und Edgar Allan Poe - zeigt sich privat von einer helleren Seite. Statt dunkler Literatur-Romantik helle Liebes-Romanze. Es ist die „kleine Frau“, die Frieden seiner Seele bringt, die wilden Blumen zu zarten Gebinden ordnet und das karge Pfarrhaus wohnlich macht. Wäre nicht so viel echtes Gefühl aus diesen Zeilen zu lesen, was wiederum sehr anrührend wirkt – so wäre mancher Tagebucheintrag auch nahe am Kitsch. Oder von unfreiwilliger Komik, so Sophias Seelenerguss vom 9. Mai 1843:

„Liebster Gatte, du solltest nicht arbeiten müssen, vor allem nicht mit den Händen, & du hasst es zu Recht. Du bist ein Engel, der kam, die noch schlafende Natur & die Menschen zu beobachten, ohne dazu gezwungen zu sein, doch mit Fortpflanzung oder dem Wegräumen von alten Abfall abzumühen. Apollo inmitten seiner Herden hätte nicht so deplatziert aussehen können wie du mit Säge&Axt&Rechen.“

Man wünschte sich ab und an mehr vom Skeptizismus, der Hawthornes Werken ansonsten innewohnt, mehr von den kritischen Betrachtungen, die sich allerdings, mangels menschlicher Begegnungen, vor allem in den Reflexionen über die Natur Bahn brechen. Hawthorne, der am Rande dem Kreis der Transzendentalisten angehörte, hatte schon Erfahrungen mit back-to-the-roots gemacht, als er für ein halbes Jahr auf der Brook Farm lebte, einem frühen Kommune-Projekt. Dass dem nicht sein Lebensstil war, wurde dem schüchternen Mann relativ schnell deutlich. Die Zweisamkeit, so vermittelt es auch das Tagebuch, lag dem Schriftsteller mehr. Allerdings war „The Old Manse“ kein unbedacht gewählter Ort – in unmittelbarer Nähe lebte Ralph Waldo Emerson, Margaret Fuller kam häufig vorbeispaziert und Henry David Thoureau wurde ein beliebter Gesprächspartner von Hawthorne. So ist das Tagebuch ein Fundus für alle, die an dieser literarischen Epoche interessiert sind. Oder die die Geduld haben, einem schwärmerischen Paar zu folgen.

Man weiß es jedoch nicht, ob in dem „Common Journal“ nicht irgendwann doch Sprengkraft steckte – den Sophia hat es, nach Nathaniels Tod, streng zensiert, ganze Seiten darin vernichtet. So sind etliche private Einträge für immer verloren – so (verständlicherweise) ihre Gedanken nach ihrer Fehlgeburt. Aber vielleicht auch der eine oder andere Hinweis auf kleine Zwistigkeiten im Paradies. Wenn auch der Ton streckenweise zu elegisch anmutet, so betont Peter Handke im Vorwort zum Tagebuch zu Recht:

„Ihrer beider Liebesgeschichte ist in zweifacher Hinsicht eine Dreiecksgeschichte, erst einmal im Dreieck mit der Natur, und dann im Dreieck mit den Menschen, mit den Verwandten, stärker wohl noch mit den Freunden, insbesondere Emerson und Thoreau, die zu dem einstigen Pfarrhaus auf Besuch kommen.“

Die Naturbeschreibungen Hawthornes und seine Reflexionen dazu sind es, die dieses Tagebuch insbesondere lesenswert machen:

„Hohes Alter gibt Flieder, Rosenbüschen und anderen Ziersträuchern ein einmaliges Aussehen. Es scheint, als ob sie, die nur der Schönheit wegen wachsen, in ewiger Jugend gedeihen oder wenigstens sterben sollten, bevor sie hinfällig werden. Sie sind Paradiesbäume und deshalb naturgemäß nicht dem Verfall unterworfen, doch sie haben ihr Geburtsrecht verloren, als man sie hierher verpflanzte. Die Vorstellung eines altehrwürdigen Rosenbusches erscheint irgendwie lächerlich unpassend, und hierfür gibt es eine Entsprechung im Menschenleben. Menschen, die nur anmutig und dekorativ sein können – die der Welt nichts als Blumen geben können – sollten jung sterben und nie mit grauem Haar und Falten gesehen werden, so wie Blumensträucher kein Moos auf der Rinde und spärliches Laub haben sollten wie der Flieder unter meinem Fenster. Nicht dass Schönheit der Unsterblichkeit nicht würdig wäre – eigentlich ist nichts anderes dessen würdig -, und daher vielleicht das Gefühl der Unangemessenheit, wenn wir sehen, wie die Zeit über sie triumphiert. Apfelbäume andererseits werden tadellos alt.“

Zwischen dem Kampf gegen den Kürbiskäfer, der großen Raum einnimmt, Apfelernte und den Ziehen eigener Bohnen liegt die eigene schriftstellerische Tätigkeit jedoch brach, was ab und an zu reizbaren Ausbrüchen Nathaniels führt:

„Ich glaube, dass dieses Wetter Laune und Gemüt sehr ungünstig beeinflusst – es herrscht eine Verdrießlichkeit, eine Ruhelosigkeit, eine durchdringende Unzufriedenheit, in Verbindung mit einer absoluten Unfähigkeit, den Geist zu irgendeiner ernsthaften Anstrengung zu bewegen. Was literarische Produktion angeht, ist der Sommer für mich nutzlos und unrentabel gewesen, und ich kann nur hoffen, dass meine Kräfte sich für den Herbst und Winter erholen.“

Tatsächlich scheinen das Leben auf dem Lande, aber vor allem die Ehe mit Sophia auf lange Sicht heilsam für Nathaniel, der bis zu seinem 30. Lebensjahr etwa kaum Anerkennung für seine schriftstellerische Tätigkeit gefunden hatte, gewesen zu sein: Seine drei großen Romane, die ihn zu seiner Zeit berühmt machten, entstanden alle nach der Zeit in „The Old Manse“. Er fand und verstand, wo – so aus dem Verlagstext - das Paradies verborgen sein könnte: in den kleinen Dingen des Alltags.